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Februar
Mit OTDS ist erstmalig auch die Lieferung von Non-Bookable Content möglich +++ Internationalisierung durch Mehrsprachigkeit eingeläutet
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Mit OTDS ist erstmalig auch die Lieferung von Non-Bookable Content möglich +++ Internationalisierung durch Mehrsprachigkeit eingeläutet

OTDS wird erwachsen. Rund sechs Jahre nach seinem Start heben die Entwickler den Offenen Datenstandard OTDS auf das nächste Level: Neben Preisen und Verfügbarkeiten von Hotels, Flügen und Zusatzleistungen lässt sich nun zum ersten Mal auch der sogenannte Non-Bookable Content in die Vergleichssysteme für Reisebüros und OTAs ausspielen. Diese nicht buchbaren Inhalte umfassen Fotos und Videos ebenso wie Beschreibungstexte. Maßgeblich vorangetrieben wurde die Neuerung durch das Team des Berliner Travel Tech-Experten traffics.

„Das OTDS-Format hat die Zusammenarbeit zwischen Hotels und Distributeuren bereits in den letzten Jahren maßgeblich verbessert“, kommentiert traffics-CTO Jens Muskewitz. „Mit der Integration des Non-Bookable Content schließen wir die letzte Lücke. Hotels und Veranstalter sind nun in der Lage, wirklich sämtliche Inhalte an die Vertriebspartner auszuliefern.“

Neben dem nicht buchbaren Content verkündet der OTDS e.V. einen weiteren großen Schritt: Im Rahmen von OTDS ist es ab sofort möglich, die Inhalte in allen Sprachen auszuliefern. Indem sich das Format so auf viele weitere Märkte übertragen lässt, sind die Weichen für den internationalen Expansionskurs gestellt. „OTDS ist eine Erfolgstory made in Germany“, so Jens Muskewitz weiter. „Wir sind sicher, dass sich auch die Reisebranche in anderen Ländern sehr dafür interessieren wird.“

Für das Berliner traffics-Team ist die Weiterentwicklung von OTDS auch aus eigener Sicht ein Meilenstein. So hatte das Unternehmen im vergangenen September den Startschuss zu seinem Tool Connected Destination gegeben, mit dessen Hilfe Hoteliers, Tourenanbieter und Anbieter von Privatunterkünften direkt und ohne Umwege unter anderem an Reisever-anstalter zur dynamischen Reiseproduktion liefern können. Mit der internationalen Expansions¬möglichkeit des Offenen Datenstandards sieht sich traffics auch für den eigenen Ausbau in weiteren Märkten bestmöglich gewappnet.